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Häufige Fragen 

Sie interessieren sich für eine Psychotherapie und haben noch offene Fragen?

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um den Ablauf, die Kostenübernahme und organisatorische Aspekte der Therapie in unserer Praxis.
 

Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.

  • Zu Beginn klären wir in einem Erstgespräch Ihr Anliegen und Ihre Erwartungen an die Therapie. Darauf folgt die diagnostische Phase, in der wir gemeinsam ein Verständnis für Ihre Situation entwickeln. Anschließend vereinbaren wir konkrete Ziele und gestalten den Therapieprozess individuell nach Ihren Bedürfnissen.

    Die Sitzungen finden in der Regel wöchentlich oder in individuell abgestimmten Abständen statt.

  • Die Wirkung von Psychotherapie in Form einer Symptomreduktion beziehungsweise vollständigen Remission ist evidenzbasiert in wissenschaftlichen Studien nachweisbar. Psychotherapie steigert insbesondere mittel- und langfristig die Lebensqualität und das Wohlbefinden. 

  • Wie jede wirksame Behandlung kann auch eine Psychotherapie Nebenwirkungen mit sich bringen – meist sind diese jedoch vorübergehend.
     

    Zwei mögliche Begleiterscheinungen während des therapeutischen Prozesses sind:
     

    • Eine kurzfristige Verstärkung der Beschwerden, z. B. durch das bewusste Auseinandersetzen mit belastenden Erfahrungen.

    • Veränderungen im sozialen Umfeld, etwa durch das Äußern eigener Bedürfnisse oder das Setzen von Grenzen.


    Trotz möglicher kurzfristiger Belastungen eröffnet Psychotherapie langfristig die Chance auf mehr Klarheit, Stabilität und Lebensqualität.

  • Psychologische Psychotherapeut*innen
    Haben Psychologie studiert und eine mehrjährige Ausbildung in Psychotherapie absolviert. Sie dürfen gesetzlich abrechnen und eigenständig psychotherapeutisch arbeiten.


    Psychiater*innen
    Sind Ärzt*innen mit Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie. Sie dürfen Medikamente verordnen und – mit Zusatzqualifikation – auch Psychotherapie anbieten.


    Psycholog*innen
    Haben ein Masterstudium in Psychologie, aber keine psychotherapeutische Zusatzausbildung. Sie dürfen beraten, jedoch keine Psychotherapie durchführen.


    Heilpraktiker*innen für Psychotherapie
    Benötigen keine geregelte Ausbildung – nur eine Prüfung beim Gesundheitsamt. Eine therapeutische Qualifikation ist nicht zwingend erforderlich.

  • Der Umfang einer psychotherapeutischen Therapie ist von der Wahl des Behandlungsverfahrens sowie der Schwere der Erkrankung abhängig. In der systemischen Therapie umfasst eine Kurzzeittherapie 12 bis 24 Sitzungen und eine Langzeittherapie in der Regel 36 bis 60 Sitzungen. 

  • Die Gesamtkosten einer Psychotherapie hängen vor allem von der Dauer der Behandlung und dem individuellen Anliegen ab. Je nach Bedarf kann der Therapieprozess nur wenige Sitzungen (z. B. im Rahmen einer Kurzzeittherapie) oder mehrere Dutzend Stunden umfassen (Langzeittherapie).
     

    Da der genaue Zeitbedarf erst im Verlauf der gemeinsamen Arbeit deutlich wird, ist eine verlässliche Kostenschätzung im Voraus nicht seriös möglich. Selbstverständlich besprechen wir frühzeitig die voraussichtliche Dauer und stimmen den Therapieprozess gemeinsam ab.

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